01.04.2023 / komba gewerkschaft nrw

komba trifft: Fachbereich Feuerwehr und Rettungsdienst der komba nrw

Foto: (v.l.n.r.); Nils Benninghoff, stellv. PR-Vorsitzender PR BF Duisburg, Eckhard Schwill, Justiziar, Benedikt Falszewski, Christina Kampmann, innenpolitische Sprecherin, Valentino Tagliafierro, FB-Vorsitzender (Foto: © privat)
Foto: (v.l.n.r.); Nils Benninghoff, stellv. PR-Vorsitzender PR BF Duisburg, Eckhard Schwill, Justiziar, Benedikt Falszewski, Christina Kampmann, innenpolitische Sprecherin, Valentino Tagliafierro, FB-Vorsitzender (Foto: © privat)

Fachbereichsvorstand im Gespräch mit Vertretenden der SPD-Landtagsfraktion

Zu einem Meinungsaustausch trafen sich am 29.03.2023 der Vorsitzende des Fachbereichsvorstandes, Valentino Tagliafierro, zusammen mit Justiziar Eckhard Schwill mit Vertretenden der SPD-Landtagsfraktion.

Die Altersgrenze von 60 Jahren bei der Feuerwehr stand im Vordergrund der Gespräche mit Benedikt Falszewski, Ina Blumenthal und Christina Kampmann von der SPD-Landtagsfraktion. Ina Blumenthal und Benedikt Falszewski sind in der SPD-Landtagsfraktion für die Betreuung der Feuerwehren zuständig. Ihrerseits wird die Forderung nach Beibehaltung der Altersgrenze von 60 Jahren unterstützt. Aufgrund der körperlichen Belastungen im Einsatzdienst und den hohen gesundheitlichen Anforderungen ist den Beamtinnen und Beamten eine längere Dienstzeit in den Feuerwehren nicht zuzumuten.

Die Forderung der komba gewerkschaft nrw nach einer gesetzlichen Regelung der Anwärtersonderzuschläge für alle Laufbahngruppen stieß auf großes Verständnis bei der SPD-Landtagsfraktion. Zur Verbesserung der Nachwuchsgewinnung gehört eine ausreichende Bezahlung in der Ausbildung. Daher muss für alle Laufbahngruppen eine verpflichtende Zahlung von Anwärtersonderzuschlägen in Höhe von 90 % des jeweiligen Eingangsamtes erfolgen. Nur so können ausreichend gute Handwerkerinnen und Handwerker sowie Studienabgängerinnen und Studienabgänger für die vielen vakanten Stellen geworben werden.

Die Anhebung der Feuerwehrzulage auf 200 € sowie die Anhebung der Zulage für den  Dienst zu ungünstigen Zeiten ist aus Sicht der komba gewerkschaft nrw dringend erforderlich. Auch hier trafen die Forderungen der komba gewerkschaft nrw auf großes Verständnis.

Die Gewalt gegen Einsatzkräfte in den Feuerwehren und den Rettungsdiensten muss auch nach Ansicht der SPD-Landtagsfraktion wirksam bekämpft werden. Einfache Meldungen von Gewaltvorfällen und Hilfe durch den Arbeitgeber/Dienstherrn ist eine wichtige Voraussetzung, um den Schutz der Einsatzkräfte zu gewährleisten.

Der Meinungsaustausch zwischen Vertretenden der komba gewerkschaft nrw und der SPD-Landtagsfraktion wird weiter fortgesetzt.

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