28.11.2018 / komba gewerkschaft nrw

komba thematisiert OGS im Landtag

In zwei Gesprächen mit Abgeordneten der FDP sowie der Grünen verdeutlichte die komba nrw die Situation der Beschäftigten im Offenen Ganztag.


Konstruktiv war der Dialog mit Franziska Müller-Rech (Schulpolitische Sprecherin der FDP) und Alexander Brockmeier (Sprecher für Jugend der FDP). Darin ging es vor allem um bessere Verzahnungsmöglichkeiten zwischen Schule und OGS. Was die Flexibilisierung von Buchungszeiten angeht – ein Thema, das immer wieder aufkeimt –bestand Einigkeit darin, dass diese nicht wahllos sein dürfe. Sandra van Heemskerk (stellvertretende Landesvorsitzende) und Ingo Bings (stellvertretender Vorsitzender des Fachbereiches Erziehung) machten deutlich, dass die Beschäftigten Planungssicherheit benötigten.

In einem Gespräch mit der Grünen-Abgeordneten Josefine Paul (Sprecherin im Ausschuss für Familie, Kinder und Jugend) war die Offene Ganztagsschule bereits eine Woche zuvor Thema. Dabei warb die komba nrw für gesetzlich festgelegte Standards im OGS-Bereich. Paul sprach sich dafür aus, bei der Personalbemessung beispielsweise auch die Vor- und Nachbereitungszeiten zu berücksichtigen. Ein Anliegen, das von van Heemskerk und Bings uneingeschränkt unterstützt wird.

Bereits im Oktober nahm die komba gewerkschaft nrw den Austausch mit der SPD sowie der CDU zur OGS auf. Mit allen vier Parteien sollen die Gespräche im neuen Jahr fortgesetzt werden.

Parallel zu den Landtagsaktivitäten der komba nrw stellt sie in Veranstaltungen ihre Eckpunkte zum Offenen Ganztag auf den Prüfstand. OGS-Beschäftigte haben dort die Chance, von ihrem Berufsalltag mit allen Höhen und Tiefen zu berichten. Der letzte Termin der Reihe findet am Mittwoch (28. November 2018) in Ennepetal statt.

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